„Eine Kooperation zwischen der öffentlichen Hand und der Privatwirtschaft macht Sinn, wenn das ganze in der Form durchgeführt wird, wie es hier der Fall war: nämlich, dass der Bauträger von Beginn an nicht nur auf Gewinn bedacht ist, sondern auch auf die architektonische Qualität.“

Arch. Werner Tscholl

Durch die ständig wachsende Schülerzahl an der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg in Burgeis wurde bald klar, dass ein Schülerheim errichtet werden muss. Als lokales Vinschger Unternehmen hat sich Pohl Immobilien sogleich nach Lösungen für ein neues Heim umgesehen und einen PPP-Projektvorschlag für den Bau und die Führung des Schülerheims Fürstenburg vorgelegt. Der Vorschlag wurde angenommen, das Heim gebaut. Eine Erfolgsgeschichte!

Pohl Immobilien hat zuerst überprüft, welche Möglichkeiten bestehen, ein Heim für die Fachschule Fürstenburg zu bauen. Es wurden mehrere Standorte begutachtet und letzten Endes hat sich die Wiese „Quadra“ des Klosters Marienberg als der ideale Standort für das neue Heim erwiesen. Daraufhin wurde die „Fürstenburg GmbH“ gegründet, die als Promotor der Landesverwaltung einen PPP-Projektvorschlag für den Bau und die Führung des Schülerheims Fürstenburg vorgelegt hat.

Eine Public Private Partnership (PPP) bezeichnet die vertraglich geregelte Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und privatrechtlich organisierten Unternehmen. In solchen Partnerschaften werden für gewisse Aufgaben benötigte Ressourcen, etwa Personal, Kapital und Fachwissen, vereint und als gemeinsames Projekt realisiert.

Der Vorschlag mit einem Entwurf des renommierten Vinschger Architekten Werner Tscholl wurde von der Landesverwaltung angenommen. Im Jänner 2015 fiel der Startschuss für das PPP-Projekt Schülerheim Fürstenburg. Unter der Bauleitung von Ing. Siegfried Pohl konnte das Heim nach vertraglicher Vorgabe am 1. September 2016 an die Schule übergeben werden.

„Die termingerechte Schlüsselübergabe innerhalb eines einzigen Jahres war sehr erfreulich! Wenn ein Projekt gut vorbereitet ist, kann es auch termingerecht und ohne die geplanten Kosten zu überschreiten, umgesetzt werden.“

Ing. Siegfried Pohl, Fürstenburg GmbH, Bauleiter

„Eine Kooperation zwischen der öffentlichen Hand und der Privatwirtschaft macht Sinn, wenn das ganze in der Form durchgeführt wird, wie es hier der Fall war: nämlich, dass der Bauträger von Beginn an nicht nur auf Gewinn bedacht ist, sondern auch auf die architektonische Qualität.“

Architekt Werner Tscholl, Planer