Contactless, touchless, salutogenic design, smart house, etc. All das sind Begriffe, die mehr und mehr Einzug in die Planung und Konzeptionierung künftiger (Wohn-)Immobilien halten. Verschiedene Quellen berichten von einigen Trends, die die Immobilie der Zukunft in Hinblick auf künftige gesundheitliche und sicherheitstechnische Bedrohungen von außen erfüllen soll und wird.

Ein kürzlich erschienener Online-Artikel auf IlSole24Ore spricht zusammenfassend von zehn ausschlaggebenden Tendenzen, die Architekten, Bauherren und Ingenieure bereits jetzt in ihre künftigen Projekte mit einbeziehen.

Allen voran ist dabei die Aufwertung des Wohnraums als solchen. Vor allem in der Zeit des Lockdown, als viele von uns die meiste Zeit im eigenen Zuhause verbrachten, wurden vielen nochmals die eigenen Bedürfnisse und Ansprüche an den vorhandenen Wohnraum bewusst. Von Balkon oder Terrasse bis hin zu Grünflächen und Naturnähe rücken verschiedene Faktoren künftig wieder mehr in den Fokus – vor allem auch bei der Planung von Wohnraum in dicht besiedelten Gebieten.

Folgend dem Vorbild des „Bosco Verticale“ in Mailand oder etwa den Gebäuden der Vantone Group in China ist das Wohnen der Zukunft sicherlich eines: ein noch besseres Zusammenspiel mit der umliegenden Natur. Denn die Natur hat nicht nur einen positiven Effekt auf die Psyche sondern auch auf das körperliche Wohlbefinden: Pflanzen säubern die Luft, schaffen schattige Ruheoasen und schützen noch besser vor äußeren Umwelteinflüssen.

Smart housing ist ebenso einer der Haupt-Trends, die sich in den letzten Jahren bereits entwickelt haben, und der jetzt eine steigende Nachfrage erfahren hat. Ein smartes Zuhause ist bestenfalls nicht nur energiesparend und somit ressourcenschonend, sondern es kann noch mehr. Beispielsweise lassen sich über Contactless-Systeme (was wir aktuell bereits im Zahlungswesen erfahren) unnötige Berührungspunkte zwischen verschiedenen Personen minimieren und man kann so aktiv zur Eindämmung eines Virus oder Ähnlichem beitragen.

Für ausreichend Platz im eigenen Wohnraum sorgt zum Einen ein neuer Ansatz bei der internen Raumaufteilung, andererseits auch der smarte Einsatz von platzsparenden Möbeln. So werden auch kleine Wohnflächen optimal genutzt, bestehender Wohnraum an die neuen Anforderungen (wie etwa einem Home-Office) angepasst und die Bewohner erfahren die eigenen vier Wände nochmal ganz neu.

 

Weitere interessante Trends findet Ihr im Online-Artikel von IlSole24Ore (nur in italienischer Sprache verfügbar).