06/12/2023

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Ideenwettbewerb Rosswies in Schlanders – Teil 3/3

ROSSWIES-IDEENWETTBEWERB ENDET MIT ZWEI ZWEITEN PLÄTZEN

Zwei Gestaltungsvorschläge für das Neubauprojekt Rosswies gleichauf: Die Ansätze von Naemas Architekturkonzepte und Carlana Mezzalira Pentimalli liegen nach der 2. Runde des Ideenwettbewerbs vorn. Nach ihrer Präsentation und einer eingehenden Diskussion hat sich die Jury darauf geeinigt, diesen beiden Projekten den 2. Preis ex aequo zu erteilen. Jetzt werden weitere Gespräche geführt, um eine definitive Entscheidung zu treffen.

Für Pohl Immobilien ist Architektur mehr als nur das Errichten von Gebäuden. Es ist eine Leidenschaft, die das Unternehmen antreibt, außergewöhnliche Wohnkonzepte zu schaffen. Mit dem Ideenwettbewerb für das Neubauprojekt Rosswies in Schlanders ging es Pohl Immobilien darum, junge und engagierte Architekt*innen kennen zu lernen und innovative Ansätze zu fördern.

 

Fünf Architekturteams haben es in die 2. Phase für den Ideenwettbewerb Rosswies in Schlanders geschafft. Während die erste auf konzeptioneller Ebene und anonym verlaufen ist, haben die Architekt*innen dieses Mal ihre konkreten Bebauungsvorschläge vor der Jury persönlich präsentiert. Diese Präsentation fand in der Bibliothek Schlandersburg statt und wurde von Wettbewerbskoordinatorin Dr. Arch. Elisabeth Schatzer professionell geleitet.

Die Jury bestehend aus Peter Paul Pohl (Auslober) und den Architekt*innen Sandy Attia, Michaela Wolf, Walter Dietl und Werner Tscholl hat sich dieses Mal intensiv mit den verschiedenen Entwürfen auseinandergesetzt und in mehreren Bewertungsgängen die Ansätze diskutiert. Am Ende waren nur noch zwei Projekte im Rennen, die sich stark voneinander unterscheiden und deshalb nicht direkt miteinander vergleichbar sind. Es handelt sich um die Gestaltungsansätze von Michel Carlana, Luca Mezzalira und Curzio Pentimalli von Carlana Mezzalira Pentimalli und von Nadia Erschbaumer und Martin Seidner von Naemas Architekturkonzepte.

 

„Weil sie sich in ihrer Überzeugungskraft die Waage halten, hat die Jury einstimmig beschlossen, beiden Projekten den 2. Preis ex aequo zu erteilen. Nun werden wir weitere Gespräche führen, um zu einem Ergebnis zu kommen“, erklärt Peter Paul Pohl von Pohl Immobilien. „Wie sich zeigt, geht es hier nicht nur um Vor- und Nachteile grundsätzlicher Natur, sondern auch um Kriterien wie Standort, Nutzerpotential, Kosten sowie Umsetzbarkeit generell. Hier müssen wir auch mögliche Komplikationen in der Genehmigungsphase im Blick haben,“ so Pohl weiter.

 

Mit der Vergabe des 2. Preises ex aequo und der Auszahlung der Vergütungen an alle Teilnehmer (die Preissumme von 28.000 € wird auf die Teilnehmer der 2. Phase zu gleichen Teilen aufgeteilt) wird das Wettbewerbsverfahren nun abgeschlossen. Die beiden Zweitplatzierten werden nun zu weiteren Gesprächen geladen, um mögliche Überarbeitungen auszuloten. „Wir möchten diese vielseitige Jury auch weiterhin miteinbeziehen“, erklärt Peter Paul Pohl, „um am Ende zum besten Ergebnis zu kommen!“

 

Hier geht es noch zu den detaillierten Beurteilungen der Projekte: die Sieger

 

Salto.bz hat Magdalena Pohl zum Projekt befragt. Hier das ganze Interview: https://salto.bz/de/article/19012024/architekturwettbewerbe-fuer-den-privaten