„Das Haus ist nicht nur ein Ort, an dem man isst und schläft, es wird zu einem Mehrzweckobjekt!“

Mario Breglia, Präsident von Scenari Immobiliari

Der Wohnungsmarkt wird sich in Zukunft wandeln, nicht nur wirtschaftlich, sondern auch gestalterisch – das beinhaltet ein aktueller Artikel auf IlSole24Ore.

Die eigenen vier Wände haben in den letzten Wochen mehr und mehr Wichtigkeit erlangt. Wo wir zuvor nur gegessen, geschlafen und zum Teil unsere Wochenenden verbracht haben, wird heute gearbeitet, gemeinsam der neue Alltag gestaltet und mehr.

Was anfangs als sekundär erachtet wurde, wie beispielsweise ausreichend Tageslicht oder ein Balkon, gewinnt nun aufgrund der geltenden Bestimmungen mehr an Bedeutung. Laut ISTAT fehlen in etwa 30% der italienischen Immobilien ein Balkon oder eine Terrasse und lediglich 8% der Immobilien wurden im letzten Jahrzehnt erbaut. Auch kleinere und größere Baumängel sanierungsbedürftiger Gebäude fallen vor allem in und auch nach dieser Zeit ins Auge.

Marktbeobachter prognostizieren zwei Trends, die sich aus den aktuellen Umständen entwickeln könnten:

Zum Einen könnte es eine neue Preisbewertung künftig zu verkaufender Immobilien geben. So sollen sich die Preisanpassungen etwa zwischen 1,1 bis 3,1% bewegen.
Zum Anderen könnte es ein verstärktes Interesse nach Wohnraum in den Vororten und Dörfern geben, da dort die Gegebenheiten für genügend Außenflächen und Sonnenlicht besser sind als in den dicht bebauten Innenstädten.

 

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