01/06/2022

News

In Neumarkt wurden die „Ville Giacomuzzi“ gesegnet

Modernes Wohnen in historischer Villa

Eine außergewöhnliche Wohnimmobilie wurde in Neumarkt realisiert: Die Villa Giacomuzzi, ein über 100 Jahre altes Gebäude, wurde saniert und zusammen mit einem modernen Zubau, dem Villino, in eine zeitgemäße und äußerst reizvolle Wohnimmobilie verwandelt. Am Wochenende wurden die „Ville Giacomuzzi“ feierlich gesegnet.

Es wurde gelacht, es wurde gefeiert, es wurde auf die Zukunft angestoßen – Die große Freude stand den neuen Bewohnern der „Ville Giacomuzzi“ ins Gesicht geschrieben.

 

 

Arch. Zeno Bampi (von links), Peter Paul Pohl und Hans Martin Pohl, Werner Gurschler und Karin Jost

Nach anderthalb Jahren Bauzeit konnten sie zusammen mit Bauherren, Architekten, Politprominenz sowie Freunden und Bekannten die Fertigstellung ihres neuen Zuhauses feiern. Höhepunkt der Feier war das Durchtrennen des symbolischen roten Bands durch Bürgermeisterin Karin Jost, Architekt Zeno Bampi, Peter Paul und Hans Martin Pohl sowie Projektleiter Werner Gurschler von Pohl Immobilien.

Pater Othmar segnete die neuen Gebäude und auf Wunsch jede Wohnung. Hans Martin Pohl dankte allen Handwerkern für die hervorragende Arbeit und das große Fingerspitzengefühl, das sie bei der Renovierung des Gebäudes bewiesen haben. „Nicht zuletzt ist es das gute Zusammenspiel zwischen Architekten, Handwerkern und Projektleiter, das die Villa nach über 100 Jahren wieder in neuem Glanz erscheinen lässt,“ erklärte Pohl. Projektleiter Gurschler erläuterte hingegen die besondere Technik, die in den beiden Gebäuden steckt. Im Fokus der Verantwortlichen stand dabei das Thema Nachhaltigkeit. So wurde beispielsweise bei der energetischen Versorgung der Wohnungen auf Luft-Wärmepumpen zurückgegriffen.

Mehr lesen

Die architektonische Planung wurde dem bekannten Architekten Zeno Bampi anvertraut. Die historische Villa Giacomuzzi wurde 1912 vom Neumarkter Architekten und Baumeister Franz Bonatti für die Familie Giacomuzzi geplant und errichtet. Architekt Bampi erinnerte sich im Rahmen der Feier an seinen berühmten „Kollegen“ Bonatti, den er als Kind kennengelernt hatte. „Ein schwarz gekleideter Mann mit Stock und Hund. Seine Erscheinung und Persönlichkeit haben mich beeindruckt; er ist möglicherweise einer der Gründe, warum ich Architekt geworden bin,“ so Zeno Bampi. Mit Respekt vor der Arbeit seines Vorgängers und mit viel Einfühlungsvermögen hat Bampi den Um- bzw. Neubau gestaltet.

Dadurch sind in der historischen Villa 12 neue Wohneinheiten entstanden, im sogenannten „Villino“ vier.

Die Feier klang mit einem geselligen Beisammensein – Getränke und Häppchen stammten von der Önothek Johnson und Dipoli – aus, bei dem sich dem Bewohnern die Möglichkeit bot, sich gegenseitig besser kennenzulernen sowie mit den Handwerkern und Mitarbeitern der Firma Pohl Immobilien auf das schöne Gebäude anzustoßen.