Evelyn Altstätter ist zuständig für Verwaltung und Verkauf bei Pohl Immobilien und gehört schon seit fast 19 Jahren zum Unternehmen. Stephanie Horrer arbeitet in der Rechtsabteilung und ist seit fast 3 Jahren mit im Team. Beide haben sich nach dem großen „Corona Shut down“ in ihren Heimbüros eingerichtet und sagen heute: Mit den richtigen digitalen Arbeitsmethoden funktioniert das Arbeiten im Home Office einwandfrei.

Eines hat sich in dieser Ausnahmesituation klar herausgestellt: Online-Teamsitzungen, Internet-Calls und Videokonferenzen können sehr viel wettmachen und garantieren, dass man auch von zuhause aus effizient und gut arbeiten kann. Diese Erkenntnis hat vor allem Juristin Stephanie Horrer aus den vergangenen Wochen gewonnen: „Es erfordert natürlich vor allem anfangs ein wenig Disziplin und man muss sich auch erst an den neuen Tagesablauf gewöhnen. Aber sobald man im Rhythmus ist und die digitalen Programme einmal richtig beherrscht, klappt das Arbeiten im Home Office wunderbar.“

Schon bald nach den ersten staatlichen Maßnahmen wegen der Corona-Pandemie hat sich auch Evelyn Altstätter ihr Heimbüro eingerichtet. „Natürlich nur provisorisch, am großen Esstisch im Wohnzimmer. Einen Drucker habe ich mir noch schnell online bestellt, aber das hat glücklicherweise mit der Lieferung wunderbar geklappt“, erklärt sie. Genutzt hat Evelyn die Zeit zu Hause in erster Linie für eine Projektentwicklung:

 

„Grundrisse studieren, Ideen sammeln und Unterlagen erstellen – alles mit der nötigen Zeit für eine gute Vorbereitung.“

Gleichzeitig konnte sie lange liegen gebliebene Verwaltungstätigkeiten nachholen, die aufgrund von Zeitmangel immer aufgeschoben werden.

Ihr erstes Heimbüro hat sich Stephanie auch am großen Küchentisch eingerichtet. „Das war schon eine tolle Sache, denn ich hatte einen wunderbaren Ausblick auf die Fürstenburg und das Kloster Marienberg. Aber irgendwann wurde es Zeit, mir ein ruhigeres Plätzchen zu suchen. Auch wegen der vielen Videokonferenzen.“ Jetzt hat sie sich in einem kleinen Zimmer ein eigenes Büro eingerichtet. Hier können alle Unterlagen liegen bleiben und am Abend wird einfach die Tür zugemacht.

Seit wenigen Tagen ist es nun wieder möglich im Büro zu arbeiten. Stephanie nutzt das im Augenblick für 2 Tage die Woche, die restliche Zeit arbeitet sie weiter von zuhause aus. „Ich muss sagen, dass ich diese Arbeitsweise sehr zu schätzen gelernt habe. Mit dem Programm MS Teams z.B. kann man sich wunderbar austauschen, Bildschirm und Dokumente teilen, das funktioniert alles tadellos. Es ist sehr effizient, man ist konzentrierter und jeder bemüht sich um Pünktlichkeit.“

Ein klarer Vorteil ist auch die große Zeitersparnis: „Ich habe vorher täglich für die Fahrt in die Arbeit eineinhalb Stunden im Auto verbracht. Diese Zeit kann ich jetzt für andere Dinge nutzen,“ meint Stephanie Horrer. Klar gefehlt haben ihr, aber auch Evelyn, der unmittelbare Kontakt zu den Arbeitskollegen, die Atmosphäre im Büro sowie der direkte Kundenkontakt.

 

„Einen Menschen vor sich zu haben, das ist schon etwas anderes. Und mit der Zeit vermisst man das immer mehr. Deshalb haben wir irgendwann sogar angefangen uns zu einer bestimmten Zeit über MS Teams zum Kaffee zu verabreden. Da haben wir dann einfach mal gequatscht, so wie früher beim Macchiato in der Dorfbar. Das war toll!“