16/03/15

PPP steht für modernes und effizientes Verwaltungshandeln und verfolgt das Ziel durch eine Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und privater Wirtschaft, öffentliche Bauvorhaben effizient zu realisieren.

Die Trägergesellschaft „Fürstenburg” hat in Zusammenarbeit mit Dr. Ing. Siegfried Pohl und Dr. Peter Paul Pohl sowie der Veba Invest Gmbh Dank eines zukunftsweisenden Modells, mittels einer sog. ÖPP, das Schülerheim in Mals/Burgeis projektiert. PPP (Public Private Partnership) steht für modernes und effizientes Verwaltungshandeln und verfolgt das Ziel, durch eine langfristige angelegte Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und privater Wirtschaft, öffentliche Bauvorhaben über einen weiten Teil des Lebenszyklus effizienter zu realisieren, als dies bisher der Fall war. In den letzten Jahren hat sich, ausgehend von den angelsächsischen Ländern, weltweit die Anwendung von PPP-Modellen im Bereich des öffentlichen Hochbaus etabliert. In Südtirol ist das Schülerheim in Burgeis das erste Bauprojekt, bei welchem diese zukunftsweisende Zusammenarbeit angewandt wird.
Arch. Werner Tscholl zeichnet sich für den Entwurf des neuen, modernen Schülerheimes verantwortlich. Die Fachschule für Land- und Forstwirtschaft hat im Rahmen „Tag der öffnen Tür” das Projekt vorgestellt. 180 Schüler aus ganz Südtirol freuen sich darauf, in Zukunft eine Unterkunft nahe der Fürstenburg vorzufinden. Insgesamt bietet das Heim 103 Betten, eine Mensa mit Küche, einen Medienraum, eine Bibliothek mit Aufenthaltsraum sowie Räume für die Verarbeitung von landwirtschaftlichen Produkten.