14/06/2023

Stories

Ideenwettbewerb Rosswies in Schlanders – Teil 1/3

Innovative Ideen für ein besonderes Hanglagen-Projekt in Schlanders gesucht

Wir freuen uns, ein neues Projekt in schöner Hanglage in Schlanders, die sogenannte „Rosswies“ ins Leben zu rufen. Um das Potenzial dieses besonderen Grundstücks voll auszuschöpfen, haben wir gemeinsam mit einer hochrangigen Jury einen zweistufigen Ideenwettbewerb ausgeschrieben. Mit dem Ziel, junge und kreative Architekturbüros zu fördern, suchen wir innovative Wohnkonzepte.

Wir haben uns erneut dazu entschlossen, die Grenzen des Wohnbaus zu erweitern und ein innovatives Projekt in Hanglage von Schlanders zu verwirklichen. Das Grundstück verspricht einen atemberaubenden Ausblick in Richtung Nördersberg. Um dieses Vorhaben mit dem gebührenden Engagement anzugehen, hat Pohl Immobilien zu Beginn des Jahres einen Ideenwettbewerb ins Leben gerufen.

 

 

Die Jury hinter dem Ideenwettbewerb 

Was diesen zweistufigen Ideenwettbewerb so besonders macht, ist die Tatsache, dass Pohl Immobilien bewusst junge und kreative Architekt*innen, sowie neue Büros einlädt, ihre Konzepte einzureichen. Mit diesem Ansatz möchten wir als Unternehmen frische Ideen fördern und die Chance geben, ein bedeutendes Bauprojekt umzusetzen. Die Jury besteht aus namhaften Expert*innen der Architekturwelt, die ihre fachliche Kompetenz in den Dienst dieser herausfordernden Aufgabe stellen. Bei der Ernennung der Jury war es von großer Wichtigkeit verschiedene Blickwinkel zu sammeln. So wurde besonders darauf geachtet, dass jede*r eine andere Perspektive mit an den Tisch bringt.

Sandy Attia

Architektin Sandy Attia

Mitgründerin von MoDusArchitects, die für ihre innovativen und nachhaltigen Entwürfe bekannt ist, an internationalen Universitäten ihre Ausbildung genoss und bereits mehrfach mit Preisen ausgezeichnet wurde.

Michaela Wolf

Architektin Michaela Wolf

Deren kreative Herangehensweise und visionäre Ideen beeindrucken, wurde zusammen mit ihrem Geschäftspartner als Architektin des Jahres (architetto italiano 2019) ausgezeichnet. Arch. Wolf hält zurzeit außerdem eine Professur an der Universität Salzburg.

Walter Dietl

Architekt Walter Dietl

Er kennt das besagte Grundstück höchstpersönlich sehr gut und ist verantwortlich für verschiedene Bestandsgebäude in der unmittelbaren Nachbarschaft. Außerdem ist Arch. Dietl für seine präzisen und ästhetischen Designs geschätzt.

Werner Tscholl

Architekt Werner Tscholl

Architekt Werner Tscholl, eine Südtiroler Koryphäe, ist für seine harmonische Integration von Bauwerken in die natürliche Umgebung bekannt und ebenfalls Preisträger (architetto italiano 2016).

Peter Paul Pohl, der Auslober und Firmengründer, bringt seine umfangreiche Erfahrung und Expertise ein, während Dominik Stecher, Bauamtsleiter der Gemeinde Schlanders, mit seinem fundierten technischen Wissen, sowie hohem kulturellen Anspruch, eine wertvolle Rolle in der Jury einnimmt und einen alternativen Blickwinkel auf die verschiedenen Ideeneinreichungen bietet.

 

Peter Pohl

Peter Paul Pohl

Firmengründer von Pohl Immobilien

Dominik Stecher

Dominik Stecher

Bauamtsleiter der Gemeinde Schlanders

Diese sechs Persönlichkeiten bilden die Jury, die gemeinsam die besten Ideen für das Hanglagen-Projekt in Schlanders auswählen wird. Die interdisziplinären Hintergründe der Jurymitglieder versprechen einen spannenden Wettbewerb und ein Ergebnis, das unseren zukünftigen Ansprüchen als Gesellschaft gerecht werden soll.

 

 

Wie funktioniert der Wettbewerb?

Der Ideenwettbewerb für das Projekt „Rosswies“ wird in zwei Phasen gegliedert. In der ersten Phase werden bis zu 30 Planungsteams ausgewählt, um ihre Entwurfsideen einzureichen. Diese Phase erfolgt anonym, um den Fokus auf die Qualität der Konzepte zu legen. Die eingereichten Entwürfe sollen eine aussagekräftige Vision des „Wohnens am Hang“ präsentieren. Das Ziel ist es, eine kreative Vorstellung aller Teilnehmenden zu erhalten.

Daraufhin werden fünf Teilnehmer*innen in die zweite Phase eingeladen, in der ihre Ideen konkreter und detaillierter ausgearbeitet werden. Diese Architekt*innen haben die Gelegenheit Preisgelder oder eine Beauftragung zu gewinnen. Die „Rosswies“ kann am Ende nur von einem Studio umgesetzt werden, allerdings freuen wir uns als Unternehmen auch darüber, dass wir durch diesen Prozess viele motivierte und neue Büros kennenlernen. Sicherlich gibt es weitere Möglichkeiten mit mehreren auf der Liste der Teilnehmenden auch in Zukunft zu arbeiten.

 

 

 

Warum ein Ideenwettbewerb?

Für Pohl Immobilien ist Architektur mehr als nur das Errichten von Gebäuden. Es ist eine Leidenschaft, die das Unternehmen antreibt, außergewöhnliche Wohnkonzepte zu schaffen. Durch die Einbindung junger und engagierter Architekt*innen möchten wir innovative Ansätze fördern. Außerdem können wir dadurch sicherstellen, dass wir unsere eigene Denkweise ständig herausfordern und auf neue Wohnkonzepte eingehen, indem wir frische Ideen von Außen holen. Dieser Ideenwettbewerb ist Teil unseres Bestrebens, nicht nur neuen Wohnraum zu schaffen, sondern nachhaltige Immobilienentwicklungen zu realisieren. Dabei freuen wir uns darüber ständig zu lernen und gemeinsam mit Expert*innen im Rahmen dieses Wettbewerbs zukunftsweisende Konzepte umsetzbar auszuarbeiten.

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