„Ich war von Anfang an voll dabei und hab meine eigenen vier Wände ganz bewusst mitgestaltet!“
freut sich Susanne Pragal
Niemals zuvor hatten die eigenen vier Wände eine größere Bedeutung für uns wie derzeit.
Auch Susanne Pragal aus Schlanders schätzt ihr neues Zuhause in Zeiten der Corona-Pandemie ganz besonders: Die Ärztin hat kurz vor dem Shutdown ihre Dachgeschosswohnung in der neuen Wohnanlage Apfelanger in Schlanders bezogen.
Die Corona-Pandemie und damit zusammenhängenden Ausgangsbeschränkungen haben aus unserem Zuhause mehr gemacht: Wo wir zuvor nur gegessen, geschlafen und zum Teil unsere Freizeit verbracht haben, wird heute gearbeitet, gemeinsam der neue Alltag gestaltet und vieles mehr. Das sieht auch die Ärztin Susanne Pragal so, die sich in Schlanders ihre eigene Wohlfühloase geschaffen hat:
„Ich bin wirklich sehr froh, dass ich noch vor dem Shutdown meine neue Wohnung beziehen konnte. Jetzt ist zwar noch nicht alles fixfertig eingerichtet, aber die wichtigsten Dinge sind da und ich fühlte mich wirklich vom 1. Augenblick an zuhause.“
Ihr Arbeitsort, das Schlanderser Krankenhaus, liegt nur ein paar Meter von ihrem neuen Wohnort entfernt. Das war für die Ärztin ein wichtiges Kriterium: „Ich bin der Meinung, dass sich jeder beim Kauf einer Wohnung überlegen muss, wo er im Leben steht und was in den nächsten Jahren wichtig werden könnte. Für mich ist es besonders wichtig, dass ich so wenig wie möglich das Auto brauche. Ich möchte zu Fuß zur Arbeit gehen können, zu Fuß zur Bank und zu Fuß zum Einkaufen. Das ist für mich echte Lebensqualität, spart Zeit und Geld und ist gut für unsere Umwelt.“
Die gebürtige Hamburgerin ist bereits vor über 30 Jahren nach Schlanders gekommen. Da sie als Norddeutsche gewohnt ist, weit blicken zu können, kam für sie auch nur eine Dachgeschosswohnung in Frage, um so über den Dächern der anderen Häuser den Ausblick auf die Berge genießen zu können.
Die Raumeinteilung ihrer Wohnung hat sie selbst geplant und die Mitsprache während der Bauphase war ihr auch besonders wichtig. „Ich war von Anfang an voll dabei und hab meine eigenen vier Wände ganz bewusst mitgestaltet. Gerade bei der Terrasse habe ich meine eigenen Vorstellungen durchgesetzt: Ich habe ein großes Glasdach und verschiebbare Glaselemente anbringen lassen, damit ich viel Lichteinfall habe und die Terrasse öffnen und schließen kann. Das ist für mich die ideale Lösung, denn so habe ich im Winter einen zusätzlichen Raum, den ich nutzen kann, und im Sommer kann ich den herrlichen Freiraum genießen.“
Viel Tageslicht und ein Balkon oder eine Terrasse haben im Zuge der aktuellen Gesundheitskrise enorm an Wichtig dazu gewonnen. Das geht auch aus einer Studie des italienischen Statistikamtes ISTAT hervor, die kürzlich in der renommierten italienischen Wirtschaftszeitung IlSole24Ore zitiert wird. Der Artikel befasst sich mit den Auswirkungen der Ausgangsbeschränkungen auf den Wohnungsmarkt. Marktbeobachter prognostizieren zwei Trends, die sich aus den aktuellen Umständen entwickeln könnten: Zum einen könnte es eine neue Preisbewertung von Immobilien geben. Zum anderen könnte es ein verstärktes Interesse nach Wohnraum in den Vororten und Dörfern geben, da dort die Gegebenheiten für genügend Außenflächen und Sonnenlicht besser sind als in den dicht bebauten Innenstädten.
Eine Stadtwohnung stand für Susanne Pragal nie zur Debatte:
„Schlanders ist mein Lebens- und Arbeitsmittelpunkt. Weg vom Land in die Stadt war keine Option. Ich habe mich deshalb auch voll ins Zeug gelegt, um meine Wohnung so zu gestalten, wie ich mir das immer erträumt habe. Heute habe ich hier mein kleines Paradies und fühle mich pudelwohl!“
Die Wohnanlage Apfelanger in Schlanders wurde mit Jahresende 2019 fertig gestellt. Sie war eines der ersten Immobilienprojekte italienweit, das von Pohl Immobilien über das so genannte Crowdfunding teilfinanziert wurde – mit großem Erfolg!